Pressestimmen

Hinterländer Anzeiger, (val) 15.09.2016
"Gitarrenmusik lädt zum Träumen ein""

"... Dabei haftete dem Instrument, wie Richter es spielte, ein Hauch südländischen Flairs an: Leichtfüßige, entspannte Melodien, die den Anschein einer leichten Sommerbrise vermittelten. Nicht umsonst hatte der Musiker gleich fünf Stücke des Komponisten Agustin Barrios-Mangoré aus Paraguay mitgebracht, die genau diesen südländischen Charme verbreiteten. Zu den Höhepunkten des Konzertprogramms zählte darüber hinaus aber sicherlich die Suite "Platero y Yo" von Eduardo Sainz de la Maza, die auf einem Gedicht über einen Esel beruht, der durch die andalusische Landschaft streift. In den acht Musikstücken, von denen Richter fünf spielte, werden die verschiedenen Erlebnisse des Esels von einem Besuch auf "Der Dachterrasse" bis zum "Tod" zum Ausdruck gebracht. Seinem Publikum zeigte Richter damit, wie vielfarbig eine Gitarre klingen kann und wie sehr es ihm damit gelingt, gezielt Stimmungen zu vermitteln. ..."

Hinterländer Anzeiger, (Sophie Cyriax) 24.10.2013
"Duo besticht mit Feingefühl""

"... Mit einem vielschichtigen und überaus anspruchvollem Programm von Beethoven bis Bartók erlebten die Besucher einen wunderbaren Kammerkonzertabend, bei dem die große Kunst von Joanna Hermann und das feinfühlige Spiel von Max Richter immer wieder verblüfften. So etwa in der D-Dur Sonate von Franz Schubert, die eine enorme Präzision im Zusammenspiel erfordert. Mit viel Spielfreude und großer Exaktheit glänzte das "Duo Libert" hier inbesondere im anspruchsvollen dritten Satz, einem kraftvollen Allegro vivace ..."

Oberhessische Presse, (Christina Müller) 09.10.2012
"Duo Libert spielt mit Leidenschaft""

"... Joanna Hermann und Max Richter webten mit ihren Instrumenten einen bunten, harmonischen Klangteppich und bewiesen eindrucksvoll, dass die eher ungewöhnliche Kombination aus Violine und Gitarre einen faszinierenden und künstlerisch hochwertigen Kammermusikabend gestalten kann. Mit Antonio Vivaldis Violinkonzert „Der Herbst“ aus dem berühmten „Vier Jahreszeiten“-Zyklus setzten die zwei jungen Künstler einen weiteren musikalischen Höhepunkt ..."

Herborner Tageblatt, (Klaus J. Frahm) 27.09.2011
"Das Duo Libert brilliert - Kammermusikalische Kostbarkeiten""

"... Ein weiterer musikalischer Höhepunkt war Agustin Barrios "La Catedral" dessen erster Satz in der Bearbeitung des Duos Libert eine nie gehörte Brillanz bekam. Den zweiten und dritten Satz spielte Richter solo und wurde dafü mit einem verdienten Extraapplaus belohnt ..."

Dill-Post, Dillenburg, 19.01.2007
"Max Richter hat es geschafft""

"... Gut 50 Zuhörer verzauberte der 26-Jährige mit seinen exzellenten Gitarrendarbietungen. Mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit bot er ein Konzertprogramm, das sein Können unterstrich und für die Besucher eine Zeitreise durch die Geschichte der Musik darstellte. Stücke von Komponisten der vergangenen 500 Jahre bildeten einen schönen Rahmen für einen hochklassigen Gitarrenabend. Wechsel zwischen romantischen Stücken und moderner Zwölftonmusik, das "Prelude a-Moll BWV 995" für Laute von Johann Sebastian Bach, Fernando Sors "Variationen über ein Thema von Mozart", die "Sonata III" von Manual Maria Ponce, John Dowlands "Lachrimae Pavan", "Platero y Yo" von Eduardo Sainz de la Maza, Frank Martins "Quatre Pieces Breves" und "La Cathedral" von Agustin Barrios bildeten eine gelungene Liedfolge.
Klassisch-romantische Kompositionen, Stücke im Stil der französischen Ouverture, lyrische Erzählungen in Musikform, spanische Elemente, naive Melodien und eine Kombination aus Zwölftontechnik und tonalen Elementen meisterte der Gitarrist mit sichtbarer Spielfreude. ..."

Dill-Post, Dillenburg, 04.06.2004

"... Richters Leidenschaft für das Gitarrenspiel hat ihm bereits zahlreiche Preise beim Wettbewerb "Jugend musiziert" beschert und hat ihn mit dem Gitarrenorchester Baden-Württemberg bei Konzertreisen weit über nationale Grenzen hinaus unter anderem in die Türkei, nach Mittelamerika, Kuba und Australien geführt. ..."

Frankfurter Neue Pesse, Frankfurt, 23.09.2002
"Neue Dozenten beeindrucken mit stilsicherem Spiel"

"... Max Richter präsentierte die polyfon strukturierte Fantasia von John Dowland. Einfühlsam gestaltete er die Etüde Nr. 5 von Heitor Villa-Lobos und in der "Homenaje" von Manuelle de Falla entfaltete er eine enorme Klangpalette vom zartesten Pianissimo bis zum rassig temperamentvollen Forte. Souverän und eindrucksvoll interpretierte er die Variationen über ein Thema Mozarts von Fernando Sor, in denen das anmutige Thema virtous ausgestaltet wird. Insgesamt überzeugte der Gitarrist durch sorgsames und akribisches Spiel ..."

Südkurier, Konstanz, 27.08.2001 (Friedward Blume)

"... Max Richter spielte von Augustine Barrios eine Solokomposition "La Catedral". Schlicht geführter harmonischer Aufbau ließ die "Kathedrale" entstehen, die im zweiten Satz durch rhythmisierte Formen den "Bau" ausgestaltete. Max Richter besitzt überzeugenden dynamischen Ausdruck und virtuose Technik, die Bravorufe auslöste. ..."